Yonder - Emilia Forstreuter
In dem Film Yonder wird der Betrachter mit auf eine Reise durch eine Welt mit ihren eigenen Formen und Organismen genommen. So reist man durch Erde, Wasser und Luft und wird damit zu einem Betrachter eines Naturkreislaufes.
Die Idee für den Film Yonder basiert auf dem Interesse für die Komplexität und Einfachheit der Welt, in der wir leben. Sehr vereinfacht ausgedrückt besteht unsere Welt aus simplen Grundmodulen - den Zellen - die dann so oft wiederholt und kombiniert werden bis komplexe Organismen und Strukturen entstehen.
Dieses Prinzip aus der Natur hat Emilia Forstreuter für den Film Yonder adoptiert. Durch die Wiederholung von simplen Grundmodulen sollte eine neue Welt mit ihren eigenen Formen und Organismen entstehen. In der Natur vorkommende Basisbewegungen sollen den Formen ein lebendiges Gefühl verleihen. Emilias Ziel war es eine andere Welt zu schaffen, die einerseits fremd und doch vertraut erscheint.